Genus Ricania Germar, 1818
Compiler and date details
2 May 2011 - Murray J. Fletcher
- Ricania Germar, E.F. 1818. Bermerkungen über einige Gattungen der Cicadarien. Magazin der Entomologie 3: 177-227 [221].
Type species:
Cercopis fenestrata Fabricius, 1775 by subsequent designation, see Stål, C. 1866. Hemiptera Homoptera Latr. Hemiptera Africana 4: 1-276 [221].
Introduction
This is a hold-all genus in which species lacking the features of other genera have been placed. This is particularly the case for the Australian fauna which currently has eleven species (two with colour variants) any or all of which may not be congeneric with the type species, which is Cercopis fenestrata Fabricius from India, Sri Lanka and ?America. A world revision of the genus is needed to sort out which species belong in Ricania and which need to be moved to other genera.
Distribution
States
Northern Territory, Queensland, Western Australia
IBRA
NT, Qld, WA: Cape York Peninsula (CYP), Daly Basin (DAB), Pine Creek (PCK), Victoria Bonaparte (VB), Wet Tropics (WT)
Other Regions
Christmas Island terrestrial & freshwater
Diagnosis
Caput breve, transversum. Frons infera, subovata, lateribus marginata. Clypeus frontis apici adnexus, conicus, apice subulatus. Labrum obtectum. Rostrum corporis dimidio brevius. Oculi globosi, supra pedunculati. Ocellum utrinque in margine inferiore oculi insertnm. Antennae ab oculis distantes, breves, articulo primo minuto, cylindrico, secundo brevi, apice crassiore, oblique truncato, setigero. Der Kopf kurz, und fast so breit als das Halsschild. Der Scheitel bildet ein schmales queerliegendes Viereck, und ist vorn und an den Seiten gerandet. Die Stirn nicht nach oben übergebogen, so breit wie lang, an den Seiten stark gerundet, und ihr Rand aufgeschlagen, die Mitte eben, am Scheitel gerade abgestutzt, mit dem Kopfschilde verwachsen,und nur durch einen feichten Queereindruck getrennt. Das Kopfschild kegelförmig, an der Wurzel bauchig, am Ende in eine scharfe Spitze auslaufend. Die Letze sehr klein, pfriemenförmig, grösstentheils durch das Kopfschild bedeckt. Der Rüssel nicht ganz von halber Körperlänge, die ersten zwei Glieder unter dem Kopfschilde verborgen, das dritte am längsten. Die Augen kuglich, ziemlich gross, nach hinten durch den aufgeworfenen Hinterrand der Wangengrube erhöht und gleichsam gestielt, nach oben gerichtet, am Unterrande nicht ausgerandet. Ein kleines Nebenauge beiderseits dicht am Unterrande des Auges. Die Fühler dicht unter den Augen eingesetzt, aber deutlich von ihnen getrennt, noch nicht die Höhe der Augen erreichend. Das erste Glied kurz, walzenförmig, auch das zweite klein, nach der Spitze zu dicker, mit Wärzchen besetzt, schief abgestutzt und etwas ausgehöhlt, mit einer Borste verschen. Das Halfschild am Scheitel stark vorgezogen, hinten tief ausgerandet, kaum breiter als der Kopf mit den seitwärts vortretenden Augen. Das Rückenschild gross, hinten spitzig zulaufend, die äufserste Spitze durch einen Queereindruck als Schildchen gefondert. Das Hintertheil kurz, oben von den Deckschilden bedeckt. Die Deckschilde sehr gross und breit, der Hinterrand sehr breit und gerade abgestutzt, flach auf dem Körper ausliegend, und nur an der Wurzel an den Seiten etwas niedergebogen , der SeItenrand erweitert, der Randnerve vom Seitenrande entfernt, ein Drittheil Deckschildlänge vor der Spitze aufhorend, das zwischen ihm und dem Seitenrande liegende Feld durch viele rechtwinklig ablaufende Queeradern durchschnitten. Die übrigen Adern spalten sich mannichfaltig nach der Spitze zu, und das ganze Flügelfeld ist durch kleine rechtwinklig ablaufende Queeradern gegittert. Die Flügel bestehen aus einer dünnern Membran als die Deckschilde, sie führen ebenfalls vielspaltige Längsadern, aber sehr wenige, fast gar keine Queeradern. Ihr Hinterrand ist sehr stumpf gerundet, fast gerade abgeschnitten. Der Hinterleib ist kurz, an den Seiten etwas zusammengedrückt, die Glieder eng in einander geschoben, der After wohl grösstentheils ohne Afterwolle. Die Beine kurz und dünn, die hintersten Schienen am Ende mit einem Dornenkranze und zwei bis drei Dornen auf dem Rücken, die Glieder der Füsse alle drei ziemlich gleich gross.
Im Kopfbau hat diese Gattung viel Aehnlichkeit mit der Vorigen [Poecilloptera (Flatidae)], doch unterscheiden sie die vorhandenen Nebenaugen, die nicht so weit heraufgebogene und durch einen Scheitel begränzte Stirn, so wie der breitere Kopf überhaupt. Im übrigen Körperbau zeichnet sie vorzüglich die Gestalt der Deckschilde und die Art dieselben zu tragen aus (Germar 1818).
ID Keys
Fletcher 2008: 108
Fletcher, M.J. (2008) Illustrated Key to the Described Genera of the family Ricaniidae found in Australia (Hemiptera: Fulgoromorpha) http://www1.dpi.nsw.gov.au/keys/fulgor/ricaniidae/ric00.htm
Diagnosis References
Fletcher, M.J. 2008. A key to the genera of Ricaniidae (Hemiptera: Fulgoromorpha) recorded in Australia with notes on the Australian fauna, including a new species of Epithalamium Kirkaldy. Australian Journal of Entomology 47: 107-120 [108]
Germar, E.F. 1818. Bermerkungen über einige Gattungen der Cicadarien. Magazin der Entomologie 3: 177-227 [221–223]
History of changes
Published | As part of group | Action Date | Action Type | Compiler(s) |
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20-May-2011 | 20-May-2011 | MODIFIED | ||
12-Feb-2010 | (import) |